Mittwoch, 21. Dezember 2016

… ÜBER UNSER RECHT AUF EIN LEBEN IN WÜRDE !


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von Christian Sadil · · (RETROSPEKTIVE - 20. November)
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ÜBER DIE STRIPPENZIEHER …
… UND ÜBER UNSER RECHT AUF EIN LEBEN IN WÜRDE.

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Wir leben in unruhigen Zeiten.
Manche sagen, wir leben am Beginn einer Zeitenwende. (Ich sehe das auch so.)
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Es ist offensichtlich, dass das kapitalistische, neoliberale System für 99% der Menschen vor allem Ausbeutung, sozialen Abstieg, Erniedrigung und eine zutiefst verunsicherte Zukunftsperspektive gebracht hat.
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Das ist natürlich kein Zufall. Das System des Raubtier-Kapitalismus ist ja eben genau so angelegt und geplant, dass nur eine ganz kleine Gruppe unermesslich reicher Familien und erbarmungsloser Menschen VON ALLEM, WAS PASSIERT, PROFITIERT.
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Ich nenne diese unersättlichen Gierschlünde hier jetzt hier einfach "die Strippenzieher".
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Dieses menschenverachtende System "funktioniert", weil es weltweit ALLE ANDEREN MENSCHEN in totale Abhängigkeit von der Willkür der Strippenzieher drängt und zwingt.
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DAFÜR benutzen diese paar hundert führenden Mega-Ausbeuter die von ihnen selbst festgelegten "Gesetze des Marktes". Diese definieren die neoliberale Agenda der globalen Ausbeutung und Unterdrückung. Es gibt gegen deren Urteile kein Rechtsmittel.
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DAMIT das alles funktionieren kann, müssen "Politiker" sich weltweit gegenüber den Strippenziehern verpflichten, sich IMMER an den Gesetzen des Marktes zu orientieren, um überhaupt mit "Gestaltungsmacht" ausgestattet zu werden. Die großen Konzerne, die sich alle überwiegend im Eigentum der Strippenzieher befinden, gestalten diese "Deals der Mächtigen" mit der "politischen Macht".
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Als Gegenleistung müssen die solchermaßen "ermächtigten" Politiker dafür sorgen, dass die Ängste der Menschen vor allem, was da auf sie zukommt, immer größer werden.
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Unterstützt werden sie dabei von den großen Medienkonzernen, deren Tendenz in der Berichterstattung von ihren Eigentümern - den Strippenziehern - festgelegt wird.
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Das Ziel ist denkbar einfach: damit die Strippenzieher niemals (!) für ihre Untaten zur Verantwortung gezogen werden können, werden die übrigen 99% der Menschheit in viele unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Diese Gruppen werden dann gegeneinander aufgehetzt.
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Das lenkt die Aufmerksamkeit der Massen von den Strippenziehern ab und funktioniert IMMER, wenn den Massen in diesen Gruppen nur deutlich genug eingeredet wird, dass jeweils die anderen Gruppen schuld daran sind, dass es ihnen immer schlechter geht.
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Neid und Hass sind eben leicht zu erwecken und wenn man die Meinungsbildner der einzelnen Gruppen "in der Hand hat", funktioniert dieses System perfekt. Es erzeugt und steuert ständig weitere moderne "Wutbürger", die dann gegeneinander kämpfen.
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Wenn mal irgendwo dennoch eine Gruppe beginnt "nachzudenken", wird mit ein "bisserl Terror" nachgeholfen. (Gruppen, die das freudig inszenieren, werden weltweit von den Eliten "auf Vorrat" herausgezüchtet und bestens mit Waffen und Geld versorgt.)
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Soweit so schlecht so zynisch ist dieses System.
Doch nun ist es "ausgereizt und beginnt an allen Ecken und Kanten zu bröckeln...
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Doch auch für dieses Szenario haben die Strippenzieher bereits ein "altbewährtes Rezept" im Ärmel: den FASCHISMUS.
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Wenn ganze Völker sich nicht mehr weiter manipulieren lassen, und nun beginnen, sich gegen das "Establishment" - also die Strippenzieher - zu wenden, muss jegliche "Menschlichkeit" geächtet werden.
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Dazu werden überall die entrechteten Massen durch Politiker und Medien in die Arme rechter bis offen faschistischer Parteien gesteuert. Politiker-Marionetten, die da nicht mitspielen, werden durch "Führer-Marionetten" ausgetauscht.
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Wer in solchen Zeiten noch mitfühlende Menschlichkeit oder Zivilcourage zeigt, wird von einer rechten Wut-Meute bis zur physischen Vernichtung verfolgt. Wir sind WIEDER knapp davor, als Gesellschaft an solchen Geschehnissen zu scheitern!
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Manche sagen, wir leben am Beginn einer Zeitenwende.
Das sehe ich auch so.

ABER MUSS ES DENN SCHON WIEDER SO WEITERGEHEN, WIE SCHON EINMAL?
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NEIN. MUSS ES NICHT!
DENN NOCH (!) GIBT ES EINE CHANCE, DASS ES ANDERS WEITERGEHT
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Wenn wir aufhören, einander und ganz besonders die Schwächeren mit Hass zu verfolgen, einander zu bekämpfen und wenn wir beginnen, miteinander über die gemeinsame Zukunft zu reden, gemeinsam (!) Pläne zu schmieden und gemeinsam unsere wahren Feinde - die Strippenzieher - entlarven und ihr Spiel bloß stellen, dann - und nur dann! - hat der Faschismus keine Chance.
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WENN WIR NUR EINMAL WIRKLICH ENTSCHLOSSEN ZUSAMMENSTEHEN, ENDLICH MITEINANDER OFFEN UND BEHERZT REDEN UND UNS NICHT MEHR WEITER GEGENEINANDER AUFHETZEN LASSEN, KANN UND WIRD ES AUCH GANZ ANDERS KOMMEN! NUR SO HOLEN WIR UNS GEMEINSAM UNSERE WÜRDE ZURÜCK UND GEHEN GEMEINSAM AUF NEUEN WEGEN!
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Also: Lass uns gemeinsam darüber reden, wie wir es diesmal besser machen können.
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