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Die Stasi verschickte Lügen noch per Post. Inzwischen kursiert
Desinformation ständig und überall, was auch den Journalismus vor neue
Herausforderungen stellt.
Zeit, Ordnung in die Debatte zu bringen.
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Wir haben hier schon viel über Fake-News
diskutiert, auch darüber, dass der Begriff sehr umstritten, manche
finden: untauglich, ist.
Trotzdem bleibt das Thema wichtig. Auf sz.de
hat Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbunds von NDR, WDR und
Süddeutsche Zeitung, mit seinen „Fünf Vorschlägen für den Umgang mit
Fake News" einen wertvollen Debattenbeitrag geliefert.
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Gleich im ersten
Punkt nimmt er eine gute Begriffsbe-stimmung vor: Besser als der sehr
unscharf gewordene Begriff „Fake-News", ist meistens Desinformation.
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Aus
journalistischer Sicht finde ich die Punkte
2 - „Vorhandene Beweise
öffentlich machen" und
3 - „Vorsicht, sich nicht als Handlanger einspannen
zu lassen" besonders wichtig.
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Spannend ist der Text auch deshalb, weil
er die aktuelle Desinformations-Thematik in einen größeren - auch
historischen und politischen - Rahmen einbettet und auch Bezüge zum
Cyberwar herstellt.
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Siehe weiter unter:
http://www.sueddeutsche.de/medien/journalismus-fuenf-vorschlaege-fuer-den-umgang-mit-fake-news-1.3413492
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Quelle:
piqd.de
sueddeutsche.de
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